Adresse
Pommernstraße 13
65520 Bad Camberg
anna-mueller-haus [at] charleston [dot] de
Ansprechpartner
EL Anna Mueller Haus Nemitz

Einrichtungsleitung
Olaf Nemitz

Edis Kubat InterimPDL

Interim Pflegedienstleitung
Edis Kubat


Vortrag der Polizei

VortragderPolizei

01.12.2023

am Dienstag, dem 28.11.2023 fand wieder der Seniorentreff der Stadt Bad Camberg in der Cafeteria statt. An diesem Tag besuchte uns Polizeihauptkommissarin Mariana Wüst von der Polizei Limburg, um über das Thema "Sicher im Alter" zu referieren. Bei vollem Haus wurden viele Maschen erläutert und der richtige Umgang damit den anwesenden Seniorinnen und Seniorennähergebracht. Frau Wüst rät: „Nie persönliche Daten am Telefon verraten!“ Gerade am Telefon sollte, man, wie die Referentin berichtete, vorsichtig sein. Am einfachsten habe man Ruhe, wenn man sich gar nicht erst ins Telefonbucheintragen lasse. Am Apparat sollte man Fremden nie persönliche Daten wie Passwörter von Computern oder Bankverbindungen geben. Und auch nicht Fragen mit „Ja“ beantworten, weil die Gauner das Gespräch möglicherweise neu zusammenschneiden, um einem einen Vertragsabschluss unterzujubeln. Dass bei einem Anruf die Nummer der Polizeidienststelle zu sehen sei, sei kein Beweis, dass der Anruf wirklich von der Polizei komme. Betrüger seien dazu in der Lage, jede gewünschte Nummer auf dem Display anzeigen zu lassen. Laut Wüst gibt es auch Fälle, in denen Unbekannte sich am Telefon als Microsoftmitarbeiter ausgeben und nach Passwörtern fragen würden. Im Nu hätten diese dann fremde Konten leer geplündert. An die Hintermänner zu kommen, ist für die Polizei oft schwer, wenn die Anrufer im fernen Ausland sitzen. Darum hilft nur, am Telefon keine persönlichen Informationen herauszugeben. Und wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, kann man den Computer nur schnell vom Netz nehmen, die Bank informieren, um vielleicht noch das Geld retten zu können, dass sich andere unter den Nagel reißen wollen. Wer Rat von Mariana Wüst braucht, kann sie gerne unter 0 64 31- 91 40 241 anrufen.

Ein echter Polizeianruf komme beispielsweise, wie Wüst erläuterte, nie über die offizielle Notrufnummer 110. Auch wenn sich jemand für einen Verwandten oder Freund des Senioren ausgibt, sollten die Angerufenen auf der Hut sein. Denn oft werden die älteren Menschen unter Druck gesetzt, jemand sei in einer Notlage und brauche darum ganz schnell Geld. Von daher immer die Person, die angeblich anruft, zurückrufen, um zu klären, ob diese wirklich angerufen hat. Und schon gar nicht einem angeblich vom Enkel geschickten fremden Geldabholer an der Tür Bargeld geben. Auch das ein Anruf lieber einmal zu viel als zu wenig besser ist als sich zu schämen oder am Ende einfach Gelder irgendwohin zu überweisen.

Rundum war es für alle Besucher ein sehr informativer Nachmittag. Wir bedanken uns auf diesem Wege nochmals bei der Polizeistation Südhessen! Und im Speziellen bei Frau Wüst und Herrn Grieß er ist Sicherheitsbeauftragter der Polizei Limburg und kann, wenn die Cham zu groß ist bei Fragen auch erstmal kontaktiert werden, bevor man vielleicht einen Schritt weitergeht.

Herr Grieß: 06483-911760

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