Vorstellung soziale Betreuung und zusätzliche Betreuung

27.07.2020

Im Rahmen unserer Vorstellungsserie, möchte ich Ihnen heute die Soziale Betreuung sowie die zusätzliche Betreuung vorstellen.

Neben der Pflege wohl die wichtigste Abteilung, die mit ihrer Leistung direkt an den Bewohner arbeitet.

Schon lange geht es nicht mehr nur darum, den Bewohner zupflegen. Er verbringt seinen Lebensabend bei uns und bedarf neben der pflegerischen Versorgung auch der psychosozialen Begleitung. Orientiert wird sich an der Biographie des Bewohners, was hat er früher gemacht, wo hat er gewohnt, wie ist er aufgewachsen, wie hat er vor seiner Aufnahme ins Anna Müller Haus gelebt? War er verheiratet, hat er Kinder, welchem Hobby ist er nachgegangen? Was sind seine Vorlieben, was seine Abneigungen? Um nur einige der Fragen zu nennen, die wichtig sind, den Bewohner kennen zulernen und ihn mit seiner Lebensbiographie zu verstehen.

Die Betreuung richtet sich nach diesen biographischen Aspekten. Neue Bewohner müssen in die bestehende Gemeinschaft integriert werden. Die Bewohner, die bei uns leben, sollen sich wohlfühlen, über Pflege und Betreuung eine Struktur ihres Tagesablaufs erhalten, was grade für Menschen mit Demenz von großer Wichtigkeit ist.

Daneben übernimmt die Soziale Betreuung aber auch den Kontakt in die Gemeinde, kümmert sich um die ehrenamtlich Engagierten und integriert diese mit ihren Angeboten, in das Angebot des Anna Müller Hauses.Sie ist Ansprechpartner für die Kirchengemeinden, Angehörige oder auch Kollegen, wenn es Themen rund um die Betreuung des Bewohners geht.

Sie gehen für und mit dem Bewohner einkaufen, begleiten Arztbesuche oder haben einfach mal „nur ein offenes Ohr haben“ für den Bewohner.

Die Angebote der sozialen Betreuung und der zusätzlichen Betreuung werden als Gruppenangebote angeboten oder finden als Einzelangebot statt, wenn es für den Bewohner nicht möglich ist, an einer Gruppe teilzunehmen oder er dies nicht wünscht.

Daneben ist die Begleitung der letzten Lebensphase eine weitere wichtige Leistung des Betreuungsteams.

Neben all diesen Aufgaben, werden Feste organisiert, wird für den gemeinsamen Kaffeeklatsch gebacken oder im Männerstammtisch bei einem Glas Bier wichtige Themen unserer Männer besprochen.

All das wird geplant und den Bewohnern  nahe gebracht. Daneben gibt es einen Jahresplan mit den monatlichen „High lights“, die zusätzlich zu den regelmäßigen Angeboten stattfinden. Sei es die Faschingsfeier, Ostern, das Sommerfest, der Tanz in den Mai, Ernte Dank oder die Weihnachtsfeiern, … ohne die Soziale und die zusätzliche Betreuung läuft nichts. Spontanität und Kreativität ist hier wichtig, wenn man kurzfristig umdisponieren muss.

Eine weitere Aufgabe der Sozialen- und zusätzlichen Betreuung ist die Gestaltung des Wohnumfeldes. Das Bewohnerzimmer soll eine persönliche Note bekommen und der Wohnbereich soll erkennbar machen, dass hier Menschen leben. Auch hierfür ist die Soziale- und zusätzliche Betreuung verantwortlich.

Wir könnten die Aufgaben noch weiter ausführen, sei es die Erstellung der Heimzeitung „Unser Blättsche“ oder oder oder. Wir sind weit weg davon, dass die Bewohner nur gepflegt werden sollen. Es geht um Kurzweil, Spaß am Leben und Spaß in der Gemeinschaft zu haben.

Oder um es mit unserer Unternehmensphilosophie zu beschreiben, es geht um Heiterkeit und ungebrochene Lebensfreude, die auch über Einschnitte und Entbehrungen hinweghelfen kann. Wer heute in seinen Goldenen Jahren angekommen ist, verliert oft viel von diesem Mut und dieser Fröhlichkeit. Das Alter wird häufig von Passivität geprägt. Das neue Lebensgefühl, das der Charleston in die Welt brachte, greifen wir mit unserem modernen und innovativen Betreuungskonzept auf. Jeder Tag ist wertvoll und so leben wir ihn auch – gemeinsam in unseren Charleston Wohnhäusern. Der Bogen des Logos transportiert den Charakter und die Kultur der Charleston Einrichtungen und des Unternehmens: ein Lächeln!

Auf dem Foto aus der Vor-Corona-Zeit sind nur ein Teil der Kollegen und Kolleginnen zu sehen, es fehlen: Herr Schneider, Frau Hundler, Frau Ertl, Frau Biesterfeld, Frau Mayer