Einrichtungsleitung
Helene Henika
Pflegedienstleitung
Marta Vojnics
02.09.2021
Fast ein jeder kennt sie, die knallig gelben und leuchtend orangen Blüten, der unermüdlich wachsenden und blühenden Ringelblume.
So auch unsere Bewohnerinnen. Wieder einmal waren sie in einer Gruppenaktivierung als Kräuterfrauen aktiv.
Runde zwei, für Sachen Heilkräuter Küche. (1. RundeLavendel)
Dieses Mal wurde eine Ringelblumensalbe hergestellt.
Gemeinsam wurden die farbenprächtigen Blüten zerkleinert,und mit Olivenöl und Bienenwachs zu einer Wund und Heilsalbe verarbeitet.
Der Umgang mit der bewährten Heilpflanze erfreute die Sinneund weckte Erinnerungen.
Schon bei der Herstellung, Balsam für Körper und Geist!
So manche Bewohnerin berichtete aus eigener Erfahrung. Zum Beispiel,dass man früher, für die sogenannte "Rengelesalb ";Schweineschmalz anstatt Öl und Wachs verwendet hat.
Nicht nur Schürfwunden der lieben Familie wurden damit behandelt. Sie diente als Allheilmittel und Pflege für die Haut.
In der Volksmedizin wird die Heilkraft der Ringelblume, unter anderem, bei schlecht heilenden Wunden, Geschwüren, Furunkeln, Verbrennungen, Nagelbett - und Brustentzündungen, hauptsächlich äußerlich angewendet. Die Salbe wirkt zuverlässig wundheilungsfördernd.
Eine sorgfältig ausgewählte Phantasie Reise am Ende der Runde, lud zum Träumen und Entspannen ein.
Auch die Kreativität kam bei der Aktivierung nicht zu kurz.Die kleinen Creme Tiegel wurden liebevoll verziert und beschriftet.
Letztlich wurden die selbst hergestellten Ringelblumensalben an die Teilnehmerinnen der Aktivierungsrunde und weitere Bewohner verteilt.
Bestenfalls bereitet die Anwendung der heilenden Creme genauso viel Freude, wie deren Herstellung!
Einrichtungsleitung
Helene Henika
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Marta Vojnics