Feine Klänge im Mühlengrund

29.03.2023

Es gibt diese schönen Momente im Leben, wenn Erwartungen noch übertroffen werden.

Natürlich haben wir damit gerechnet, dass das Konzert von Hans-Heinrich Conraditoll werden wird. Tatsächlich wurden die Zuschauer und Zuhörer aber regelrechtverzaubert.

Hans-Heinrich Conradi, Sohn unseres ersten Bewohners, hat schon vor Beginn, den Konzertraum in stimmungsvolles Licht getaucht. Die ersten Klänge, auf der von ihm grandios beherrschten Gitarre und die klare und gleichzeitig warme Stimme, haben sofort alle in den Bann gezogen.

Das Konzert war ein Mix bekannter aber überwiegend selbst komponierter Lieder, die mal ruhiger, mal dynamischer, immer Emotionen hervorriefen. Und so konnte man im Mühlengrund die typische Stecknadel fallen hören. Bei dem bekannten Lied „Anneliese“, dass Conradi an den Vornamen der ebenfalls anwesenden Mutteranlehnte, haben dann alle den abgewandelten Refrain laut mitgesungen „ … ihr Köpfe abgerissen und sie in die Geis geschmissen.“.

Das war das erste aber sicher nicht letzte Konzert eines wunderbaren Musikers, der ein tolles Beispiel für die aktive Mitgestaltung Angehöriger in unserem Haus geleistet hat.

„Chapeau“ Hans-Heinrich Conradi.